Sat­zung des Kreuz­bund Kreis­ver­band Düs­sel­dorf e. V.

§ 1 Name – Sitz – Geschäfts­jahr
  1. Der Kreis­ver­band führt als Mit­glieds­ver­band des Kreuz­bund-Bun­des­ver­ban­des den Namen KREUZBUND KREISVERBAND DÜSSELDORF.
  2. Der Kreis­ver­band führt nach Ein­tra­gung in das Ver­eins­re­gis­ter beim Amts­ge­richt in Düs­sel­dorf den Namens­zug “ein­ge­tra­ge­ner Ver­ein” in der abge­kürz­ten Form “e.V.”.
  3. Der Kreis­ver­band ist die Katho­li­sche Selbst­hil­fe- und Hel­fer­ge­mein­schaft für Sucht­kran­ke im Gebiet des Stadt­krei­ses Düs­sel­dorf und führt im Geschäfts­ver­kehr den erläu­tern­den Titel “Selbst­hil­fe- und Hel­fer­ge­mein­schaft für Sucht­kran­ke und Ange­hö­ri­ge”.

    Der Kreis­ver­band ist Fach­ver­band im Cari­tas­ver­band für das Erz­bis­tum Köln.

  4. Der Kreis­ver­band ist eine Unter­glie­de­rung des Kreuz­bund Diö­ze­san­ver- ban­des im Erz­bis­tum Köln (§ 2 der Bun­des­sat­zung).
  5. Die jeweils gül­ti­gen Sat­zun­gen des Kreuz­bun­des e.V. als Bun­des­ver­band mit sei­nem Sitz in Hamm und des Kreuz­bund-Diö­ze­san­ver­ban­des im Erz­bis­tum Köln sind für den Kreis­ver­band, die Glie­de­run­gen des Kreis­ver­ban­des und deren Mit­glie­der ver­bind­lich.

    Bei Abwei­chun­gen gel­ten die Bestim­mun­gen der Sat­zun­gen der über­ge­ord­ne­ten Ver­bän­de.

  6. Der Kreis­ver­band hat sei­nen Sitz in Düs­sel­dorf.
  7. Das Geschäfts­jahr ist das Kalen­der­jahr.
§ 2 Glie­de­rung des Kreis­ver­ban­des
  1. Der Kreis­ver­band glie­dert sich in Grup­pen.
  2. Der Kreis­ver­band geneh­migt die Grup­pen.

    Die Geneh­mi­gung der Grup­pen bedarf der Bestä­ti­gung des Kreuz­bund Diö­ze­san­ver­ban­des Köln.

    Die Geneh­mi­gung kann den Grup­pen ent­zo­gen wer­den, wenn sie nicht im Sin­ne die­ser Sat­zun­gen arbei­ten.

  3. Die Grup­pen als sol­che sind nicht ver­eins­recht­lich orga­ni­siert. Sie haben einee­ige­ne­Fi­nanz­ver­wal­tun­gunds­in­di­nih­rem­Grup­pen­le­ben­au­to­nom.

    Sie erhal­ten die Bezeich­nung des Ver­wal­tungs­be­zir­kes bzw. meh­re­rer Ver­wal­tungs­be­zir­ke der Stadt, wobei der Name „Kreuz­bund-Kreis­ver­band Düs­sel­dorf e. V. – Selbst­hil­fe- und Hel­fer­ge­mein­schaft für Sucht­kran­ke und Ange­hö­ri­ge“ vor­an­ge­stellt wird.

    Die Grup­pen wäh­len alle drei Jah­re ihre Gruppenleiter/innen, die stell­ver­tre­ten­den Gruppenleiter/innen, die Ver­tre­te­rin­nen in der Frau­en­ar­beit sind ggf. die Vertreter/innen in der Jugend­ar­beit.

    Die Gruppenleiter/innen haben dem Kreis­ver­band über die Akti­vi­tä­ten der Grup­pen min­des­tens ein­mal jähr­lich schrift­lich zu berich­ten und alle drei Mona­te mit dem Kreis­vor­stand die Grup­pen­kas­se abzu­rech­nen.

§ 3 Gemein­nüt­zig­keit
  1. Der Ver­band ver­folgt aus­schließ­lich und unmit­tel­bar gemein­nüt­zi­ge und kirch­li­che Zwe­cke im Sin­ne des Abschnit­tes “steu­er­be­güns­tig­te Zwe­cke” der Abga­ben­ord­nung.
  2. Der Ver­band ist selbst­los tätig, er ver­folgt nicht in ers­ter Linie eigen­wirt­schaft­li­che Zwe­cke.
  3. Mit­tel des Ver­ban­des dür­fen nur für die sat­zungs­ge­mä­ßen Zwe­cke ver­wen­det wer­den. Die Mit­glie­der erhal­ten kei­ne Zuwen­dun­gen aus Mit­teln des Ver­ban­des.
  4. Es darf kei­ne Per­son durch Aus­ga­ben, die denn Zwe­cke des Ver­ban­des fremd sind oder durch unver­hält­nis­mä­ßig hohe Ver­gü­tung begüns­tigt wer- den.
§ 4 Zweck und Auf­ga­ben
  1. Zweck des Ver­ban­des ist im Sin­ne der christ­li­chen Nächs­ten­lie­be die Ab- wehr der Sucht­ge­fah­ren, beson­ders des Sucht­mit­tel­miss­brau­ches, die Prä­ven­ti­on und die Mit­ar­beit in der Hil­fe für Sucht­kran­ke, Sucht­ge­fähr­de­te und deren Ange­hö­ri­ge. Die­sem Zweck wird im Sin­ne der christ­li­chen Nächs­ten­lie­be gedient ohne Rück­sicht auf reli­giö­se, ras­si­sche Lind welt­an­schau­li­che Bin­dun­gen der zu betreu­en­den Per­so­nen.
  2. Der Kreis­ver­band führt die in der Bun­des­sat­zung §4, Ziff.2, auf­ge­führ­ten und inner­halb des Stadt­ge­bie­tes anfal­len­den Auf­ga­ben durch, wie:
    • Bil­dung von Kreuz­bund­grup­pen im gesam­ten Stadt­ge­biet und deren Zusam­men­schluss im Diö­ze­san­ver­band im Erz­bis­tum Köln.
    • Bera­tung über die Behand­lungs- und sons­ti­gen Hilfs­mög­lich­kei­ten. Ein­lei­tung von Hilfs­maß­nah­men. Beglei­tung der ambulanten/ sta­tio­nä­ren Behand­lung.
    • För­de­rung metho­di­scher und zeit­ge­mä­ßer Arbeit in Grup­pen als unte­stüt­zen­der Fak­tor zur Lebens­be­wäl­ti­gung.
    • Beglei­ten­de Hil­fen in der Aus­rich­tung auf abs­ti­nen­te, sinn­vol­le Lebe­ge­stal­tung. Eigen­ver­ant­wort­li­che Lebens­füh­rung unter Ein­be­zie­hung reli­giö­ser Bin­dungs­mög­lich­kei­ten.
    • Pfle­ge und För­de­rung der alko­hol­frei­en Frei­zeit­ge­stal­tung und Gesel­lig­keit.
    • Gewin­nung, Aus- und Fort­bil­dung von Mit­glie­dern für die akti­ve Mit­ar­beit.
    • För­de­rung der Zusam­men­ar­beit mit Ärz­ten, Seel­sor­gern, Sozi­al­ar­bei­tern, Juris­ten, Päd­ago­gen usw. und deren Zusam­men­schlüs­sen, sowie mit sons­ti­gen Insti­tu­tio­nen und Orga­ni­sa­tio­nen, die für die Kreuz­bund­ar­beit wesent­lich sind, ins­be­son­de­re mit den Ein­rich­tun­gen der ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Sucht­kran­ken­hil­fe der Cari­tas.
    • All­ge­mei­ne und indi­vi­du­el­le Infor­ma­ti­on und Auf­klä­rung über die Gefah­ren des Alko­hols und ande­rer Sucht­mit­tel und der durch sie ver­ur­sach­ten Schä­den.
    • Ent­ge­gen­wir­ken von Trink­zwän­gen und fal­schem Trink­ver­hal­ten in der Öffent­lich­keit, im Berufs­le­ben und bei pri­va­ten Anläs­sen.
    • För­de­rung und Unter­stüt­zung der Frau­en­ar­beit.
    • För­de­rung der sucht­mit­tel­frei­en Kin­der- und Jugend­er­zie­hung.
    • Durch­füh­rung regel­mä­ßi­ger Tref­fen der Grup­pen­ver­ant­wort­li­chen zur Gewähr­leis­tung der Durch­füh­rung der oben­ge­nann­ten Auf­ga­ben und der Nut­zung der Ange­bo­te durch die Mit­glie­der.
§ 5 Mit­glied­schaft
  1. Mit­glied kann jede natür­li­che Per­son wer­den, die die Zie­le des Kreuz­bun­des bejaht, zu gemein­schafts­ver­pflich­ten­der Mit­ar­beit im Rah­men ihrer Mög­lich­kei­ten bereit ist und sich zur Abs­ti­nenz ver­pflich­tet.
  2. Abs­ti­nenz ist die Ent­halt­sam­keit von Alko­hol und von allen Sucht­mit­teln im Sin­ne der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO). Ärzt­lich not­wen­dig ver­ord­ne­ter Gebrauch von Medi­ka­men­ten ist aus­ge­nom­men.
  3. Die Bei­tritts­er­klä­rung erfolgt in dop­pel­ter Aus­fer­ti­gung schrift­lich bei dem/ der Gruppenleiter/in, der/die eine Aus­fer­ti­gung an den Kreis­ver­band wei­ter­lei­tet.
  4. Mit­glie­der erhal­ten das Bun­des­ab­zei­chen; die erfor­der­li­chen Mehr­fach­mit­glied­schaf­ten nach § 2 der Bun­des­sat­zung wer­den gleich­zei­tig mit dem Bei­tritt in den Kreis­ver­band erwor­ben.

    Mit der Bei­tritts­er­klä­rung ver­pflich­tet sich das Mit­glied auch zur Zah­lung eines Bei­tra­ges, über des­sen Höhe die Mit­glie­der­ver­samm­lung ent­schei­det. Dar­in ist der Bun­des­bei­trag und ggf. der Diö­ze­san­bei­trag ent­hal­ten.

  5. Nur Mit­glie­der nach § 5 Abs. 1 – 3 kön­nen an Wah­len der Orga­ne gemäß § 7 teil­neh­men und Mit­glie­der die­ser Orga­ne sein.
    Gruppenleiter/innen und ihre Stellvertreter/innen müs­sen Kreuz­bund-Mit­glie­der sein.
  6. Wer die Auf­ga­ben und Zie­le des Kreuz­bun­des bejaht und tat­kräf­tig unter­stüt­zen möch­te, ohne sich selbst zur Abs­ti­nenz ver­pflich­ten zu wol­len, kann dies als För­de­rer tun. För­de­rer kön­nen an allen Ver­an­stal­tun­gen mit Aus­nah­me von Kreis­vor­stands- und Kreis­aus­schuss­sit­zun­gen teil­neh­men.
§ 6 Ver­lust und Ruhen der Mit­glied­schaft
Ruhen der Funk­tio­nen
  1. Die Mit­glied­schaft endet durch Aus­tritt, Strei­chung, Aus­schluss oder Tod.
  2. Der Aus­tritt ist schrift­lich mit einer Kün­di­gungs­frist von 3 Mona­ten bei den ent­spre­chen­den Stel­len gemäß § 5 Abs. 3 zu erklä­ren. Der Aus­tritt kann nur zum 30.06. oder zum 31.12. eines Jah­res erfol­gen.
  3. Die Strei­chung erfolgt, wenn das Mit­glied mit den Bei­trä­gen für ein Kalen­der­halb­jahr ohne ange­mes­se­nen Grund im Rück­stand ist und die­sen Bei­trag auch nach schrift­li­cher Mah­nung nicht inner­halb eines Monats – von Absen­dung der Mah­nung an gerech­net – ent­rich­tet hat.

    In der Mah­nung muss auf die bevor­ste­hen­de Strei­chung hin­ge­wie­sen wer­den.

    Anträ­ge sind schrift­lich zu stel­len.
    Über den Antrag der Grup­pe ent­schei­det der Kreis­vor­stand, über den des Kreis­vor­stan­des der Diö­ze­san­vor­stand, über den des Diö­ze­san­vor­stan­des der Bun­des­vor­stan­des. Über den Antrag des Bun­des­vor­stan­des ent­schei­det die Dele­gier­ten­ver­samm­lung.

    Vor der Beschluss­fas­sung über den Aus­schluss ist dem Betrof­fe­nen unter Set­zung einer Frist von vier Wochen Gele­gen­heit zu geben, sich münd­lich oder schrift­lich Zu äußern.

  4. Der Aus­schluss, der mit sofor­ti­ger Wir­kung erfolgt, ist dem Mit­glied schrift­lich mit­zu­tei­len. Gegen den Aus­schluss kann bin­nen vier Wochen schrift­lich Wider­spruch ein­ge­legt wer­den. Er hat kei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung.

    Über den Wider­spruch gegen die Ent­schei­dung des Kreis­vor­stan­des ent­schei­det der Diö­ze­san­vor­stand. Gegen die Ent­schei­dung des Diö­ze­san­vor­stan­des kann bin­nen vier Wochen schrift­lich Ein­spruch ein­ge­legt wer­den. Er hat eben­falls kei­ne auf­schie­ben­de Wir­kung

    Über den Ein­spruch gegen die Ent­schei­dung des Diö­ze­san­vor­stan­des ent­schei­det der Bun­des­vor­stand end­gül­tig. Über den Ein­spruch gegen die Ent­schei­dung des Bun­des­vor­stan­des ent­schei­det die Dele­gier­ten­ver­samm­lung end­gül­tig.

  5. Übt ein Amts­trä­ger aus gesund­heit­li­chen oder sons­ti­gen Grün­den vor­über­ge­hend sei­ne Funk­ti­on nicht sach­ge­recht aus, so kön­nen sei­ne dies­be­züg­li­chen Rech­te und Pflich­ten für ruhend erklärt wer­den.

    Das Ver­fah­ren ist nach § 6, Abs. 4 ent­spre­chend anzu­wen­den. Die Ein­set­zung in den frü­he­ren Stand erfolgt eben­falls nach die­sem Ver­fah­ren.

§ 7 Orga­ne
Die Orga­ne des Kreis­ver­ban­des sind:
  1. die Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung,
  2. der Kreis­aus­schuss,
  3. der Kreis­vor­stand.
§ 8 Beschluss­fä­hig­keit und Beschluss­fas­sung
  1. Jede ord­nungs­ge­mäß ein­be­ru­fe­ne Organ­ver­samm­lung ist ohne Rück­sicht auf die Zahl der Erschie­ne­nen beschluss­fä­hig
  2. Beschlüs­se wer­den mit ein­fa­cher Mehr­heit der abge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men gefasst.

    Für die Wahl der/des Kreis­vor­sit­zen­den ist die abso­lu­te Mehr­heit der abge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men erfor­der­lich. Kommt bei die­ser Wahl die erfor­der­li­che Mehr­heit nicht zustan­de, erfolgt ein zwei­ter Wahl­gang. Bei die­sem ist gewählt, wer die meis­ten der abge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men auf sich ver­ei­nigt.

  3. Beschluss­fas­sung über Sat­zungs­än­de­run­gen bedür­fen einer Mehr­heit von 2/3 der abge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men der Mit­glie­der­ver­samm­lung.

    Die beab­sich­tig­te Sat­zungs­än­de­rung muss in der Ein­la­dung aus­drück­lich ange­kün­digt wer­den.

  4. Über gefass­te Beschlüs­se der Orga­ne (§ 7) ist eine Nie­der­schrift auf- zuneh­men. Die Nie­der­schrift ist von dem/der Vor­sit­zen­den der Ver­samm­lung zu unter­schrei­ben. Wenn meh­re­re Ver­samm­lungs­lei­ter tätig waren, unter­zeich­net der letz­te Ver­samm­lungs­lei­ter die gesam­te Nie­der­schrift.
§ 9 Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung
  1. Die Kreis­mit­glie­der­ver­samm­lung fin­det in der Regel alle drei Jah­re statt. Sie wird von der/dem Kreis­vor­sit­zen­den unter Anga­be der Tages­ord­nung min­des­tens vier Wochen vor­her durch Rund­schrei­ben – gerech­net ab dem Ver­sand­tag – ein­be­ru­fen und von ihr/ihm gelei­tet.

    Die Mit­glie­der kön­nen bis zu zwei Wochen vor der Mit­glie­der­ver­samm­lung wei­te­re Anträ­ge zur Tages­ord­nung beim Kreis­vor­stand ein­rei­chen, der die­se unver­züg­lich den Mit­glie­dern der Mit­glie­der­ver­samm­lung mit­zu­tei­len hat.

    Über die Ver­samm­lung ist ein Pro­to­koll zu füh­ren und den Grup­pen über den/die Gruppenleiter/in zuzu­sen­den.

    Der Vor­stand des Kreis­ver­ban­des kann eine außer­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung ein­be­ru­fen.

    Er hat sie bin­nen vier Wochen unter Anga­be der Tages­ord­nung ein­zu­be- rufen, wenn die­ses von min­des­tens 1/3 der Mit­glie­der gefor­dert wird.

  2. Die Mit­glie­der­ver­samm­lung hat u. a. fol­gen­de Auf­ga­ben:
    1. Ent­ge­gen­nah­me der Jah­res- und Kas­sen­be­rich­te des Vor­stan­des, des Prü­fungs­be­rich­tes und Ertei­lung der Ent­las­tung.
    2. Wahl des Kreis­vor­stan­des mit Aus­nah­me des Geist­li­chen Bei­ra­tes (§ 11, Abs. 5).
    3. Wahl der Ver­tre­ter zum Kreis­aus­schuss.
    4. Beschluss­fas­sung über Sat­zungs­än­de­run­gen und Auf­lö­sung des Ver- ban­des nach § 8, Abs. 3.
    5. Beschluss­fas­sung über vom Vor­stand unter­brei­te­te grund­sätz­li­che Fra- gen und Auf­ga­ben des Ver­ban­des.
    6. Beschluss­fas­sung über den Mit­glieds­bei­trag.
    7. Beschluss­fas­sung über Anträ­ge und Ein­sprü­che gem. § 6, Abs. 4.
    8. Ver­ab­schie­dung der vom Kreis­vor­stand erstell­ten Aus­füh­rungs­be­stim- mun­gen zur Kreis­ver­bands­sat­zung.
    9. Wahl von zwei Kassenprüfern/innen.
  3. In den Jah­ren, in denen kei­ne Mit­glie­der­ver­samm­lung statt­fin­det, tritt an ihre Stel­le der Kreis­aus­schuss gem. § 10.
§ 10 Kreis­aus­schuss
  1. Der Kreis­aus­schuss besteht aus:
    1. dem Kreis­vor­stand
    2. den Leitern/innen der Grup­pen bzw. den vom Kreis­vor­stand mit der Bil­dung einer Kreuz­bund­Grup­pe Beauf­trag­ten,
    3. den 12 Mit­glie­dern, die von der Mit­glie­der­ver­samm­lung aus ihren Rei­hen für drei Jah­re gewählt wur­den.
    4. Mit Aus­nah­me der Gruppenleiter/innen ist eine Ver­tre­tung nicht zuläs­sig.

  2. Der Kreis­aus­schuss tagt min­des­tens ein­mal jähr­lich in den Jah­ren, in dnen kei­ne Mit­glie­der­ver­samm­lung statt­fin­det. Er hat dann die Rech­te der Mit­glie­der­ver­samm­lung mit Aus­nah­me der Beschluss­fas­sung über Sat­zungs­än­de­run­gen, Auf­lö­sung des Ver­ban­des und Wahl des Vor­stan­des.

    Im beson­de­ren hat er noch fol­gen­de Auf­ga­ben:

    1. Die För­de­rung der Zusam­men­ar­beit der ein­zel­nen Grup­pen mit dem Kreis­ver­band.
    2. Die Koor­di­nie­rung der Maß­nah­men zur Erfül­lung der Auf­ga­ben des Kreuz­bun­des inner­halb des Kreis­ver­ban­des.
    3. Die Bera­tung wich­ti­ger orga­ni­sa­to­ri­scher Fra­gen.
    4. Die Benen­nung der Kan­di­da­ten für die Wahl als Dele­gier­te in die Bun­des­de­le­gier­ten-Ver­samm­lung auf der Diö­ze­san­mit­glie­der­ver­samm­lung (vgl. § 8, Abs. 1 c der Bun­des­sat­zung).
  3. Der Kreis­aus­schuss wird durch die/den Kreisvorsitzende/n unter Anga­be der Tages­ord­nung min­des­tens 4 Wochen vor­her ein­be­ru­fen und von ihr/i hm gelei­tet.

    Die Mit­glie­der kön­nen bis zu 2 Wochen vor der Aus­schuss­sit­zung wei­te­re Anträ­ge zur Tages­ord­nung beim Kreis­vor­stand ein­rei­chen, der die­se unver­züg­lich den Mit­glie­dern des Kreis­aus­schus­ses mit­zu­tei­len hat.

    Über die Ver­samm­lung ist ein Pro­to­koll zu füh­ren und den Mit­glie­dern des Kreis­aus­schus­ses zuzu­sen­den.

    Eine außer­or­dent­li­che Kreis­aus­schuss­sit­zung ist bin­nen 4 Wochen unter Anga­be der Tages­ord­nung ein­zu­be­ru­fen, wenn die­ses von min­des­tens 1/3 sei­ner Mit­glie­der gefor­dert wird.

§ 11 Kreis­vor­stand
  1. Der Kreis­vor­stand besteht aus:
    1. der/dem Vor­sit­zen­den.
    2. der/dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den.
    3. dem/der Geschäftsführer/in.
    4. 4 Beisitzern/innen.
  2. Der Kreis­vor­stand führt die Geschäf­te des Kreis­ver­ban­des, soweit sie nicht ande­ren Orga­nen des Kreis­ver­ban­des vor­be­hal­ten sind. Der Kreis­vor­stand kann in Sach­fra­gen geeig­ne­te Fach­be­ra­ter zu sei­nen Sit­zun­gen, den Kreis­aus­schuss­sit­zun­gen und den Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen hin­zu­zie­hen.
  3. Der Kreis­vor­stand wird von der/dem Kreis­vor­sit­zen­den unter Ein­hal­tung einer Frist von mög­lichst zwei Wochen und Anga­be der Tages­ord­nung ein­be­ru­fen und von ihm gelei­tet. Über die Sit­zung ist Pro­to­koll zu füh­ren Lind den Mit­glie­dern des Kreis­vor­stan­des zuzu­stel­len.
  4. Der Kreis­vor­stand wird jeweils für drei Jah­re von der Mit­glie­der­ver­samm­lung gewählt. Wie­der­wahl ist zuläs­sig. Er bleibt so lan­ge im Amt, bis ein neu­er Vor­stand gewählt ist.
  5. Der Geist­li­che Bei­rat wird auf Vor­schlag des Kreis­vor­stan­des nach Zustim­mung des Stadt­de­chan­ten von der zustän­di­gen Dechan­ten­kom­mis­si­on beru­fen.
  6. Vorsitzende/r, stellvertretende/r Vorsitzende/r und Geschäftsführer/in bil­den zusam­men den Vor­stand im Sin­ne von § 26 BGB. Für die Rechts­hand­lun­gen sind zwei Unter­schrif­ten not­wen­dig und aus­rei­chend. Die Amts­dau­er des gesetz­li­chen Vor­stan­des im Sin­ne des § 26 BGB erlischt mit der Ein­tra­gung des neu­en Vor­stan­des in das Ver­eins­re­gis­ter. Die Neu­ein­tra­gung ist daher unver­züg­lich nach der Wahl zu ver­an­las­sen.

    Bei der Wahl der/s Vor­sit­zen­den sind die Grund­sät­ze der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz für katho­li­sche Ver­bän­de zu beach­ten.

  7. Bei der Füh­rung der Geschäf­te des Kreis­ver­ban­des hat der Kreis­vor­stand die Beschlüs­se der Kreis­ver­samm­lung, des Kreis­aus­schus­ses, des Diö­ze­san­ver­ban­des Köln sowie des Kreuz­bund-Bun­des­ver­ban­des zu beach­ten.

    Der Kreis­vor­stand hat Anord­nun­gen des Diö­ze­san­ver­ban­des Köln und des Bun­des­ver­ban­des wei­sungs­ge­mäß inner­halb des Kreis­ver­ban­des durch­zu­füh­ren.

  8. Der Kreis­vor­stand hat dar­über zu wachen, dass die Grund­sät­ze des Kreuz­bun­des in allen Glie­de­run­gen des Kreis­ver­ban­des von den Mit­g­lie- dern ein­heit­lich gewahrt wer­den und die in § 4 die­ser Sat­zung auf­ge­führ- ten Auf­ga­ben im Rah­men der ihnen zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­tel zur Durch­füh­rung gebracht wer­den. Der Kreis­vor­stand beruft die Mit­glie­der der Aus­schüs­se.
    Der Kreis­vor­stand stellt den auf­ge­stell­ten Haus­halts­plan fest und legt Rech­nung über das abge­lau­fe­ne Geschäfts­jahr.
    Der Kreis­vor­stand erstat­tet jähr­lich einen Tätig­keits­be­richt an den Kreis- aus­schuss bzw. an die Mit­glie­der­ver­samm­lung.
  9. Schei­det ein Mit­glied des Vor­stan­des nach § 26 BGB aus, so ist eine außer­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung für die Nach­wahl ein­zu­be­ru­fen. Die­se soll bin­nen vier Mona­ten durch­ge­führt wer­den.
  10. Schei­den Beisitzer/innen des Vor­stan­des aus, so rücken die Kandidaten/ innen, die bei der letz­ten Wahl zum Kreis­vor­stand die meis­ten Stim­men auf sich ver­ei­ni­gen konn­ten, in der Rei­he der erhal­te­nen Stim­men nach.
§ 12 Aus­schüs­se
  1. Aus­schüs­se sind ent­we­der Fach­aus­schüs­se oder Son­der­aus­schüs­se. Ein Fach­aus­schuss ist ein stän­di­ger Aus­schuss für ein bestimm­tes Arbeits­ge­biet.
  2. Ein Son­der­aus­schuss ist ein Aus­schuss, der auf Zeit zur Erfül­lung einer bestimm­ten Auf­ga­be gebil­det wird.
    • Kreis­aus­schuss für Frau­en­ar­beit
    • Kreis­aus­schuss für Fort­bil­dung
    • Kreis­aus­schuss für Öffent­lich­keits­ar­beit
§ 13 Auf­lö­sung des Ver­ban­des
  1. Der Ver­band kann durch Beschluss der Mit­glie­der­ver­samm­lung gem. § 8, Abs. 3 in einer eigens hier­für ein­be­ru­fe­nen Ver­samm­lung mit einer Mehr­heit von 2/3 der anwe­sen­den stimm­be­rech­tig­ten Mit­glie­der auf­ge­löst wer­den.
  2. Bei Auf­lö­sung oder Auf­he­bung des Ver­ban­des oder bei Weg­fall des bis­he­ri­gen Zwe­ckes fällt das gesam­te Ver­bands­ver­mö­gen an den Kreuz­bund e.V., Müns­ter­str. 25, 59065 Hamm.
  3. Beschlüs­se über Sat­zungs­än­de­run­gen, wel­che die Zwe­cke des Ver­ban­des oder die Ver­mö­gens­ver­wal­tung betref­fen, bedür­fen – eben­so wie der Beschluss zur Auf­lö­sung des Ver­ban­des – der Zustim­mung des Diö­ze­san­ver­ban­des Köln.Der Bun­des­vor­stand ist vor­her zu hören.
§ 14 Inkraft­tre­ten
Die Neu­fas­sung der Kreis­ver­bands­sat­zung wur­de vom Bun­des­vor­stand am 23.10.1996 geneh­migt.

Die ordent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung des Kreuz­bund-Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. beschloss die vor­lie­gen­de Sat­zung am 28.09.1996.

Die ers­te Sat­zung des Kreuz­bund Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. wur­de von der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung des Kreis­ver­ban­des 1983 ver­ab­schie­det und 1984 in das Ver­eins­re­gis­ter beim Amts­ge­richt Düs­sel­dorf ein­ge­tra­gen.

Durch die wie­der­hol­ten Ände­run­gen in der Kreis­ver­bands­sat­zung nahm die Les­bar­keit und Ver­ständ­lich­keit des Schrift­stücks i Lau­fe der Jah­re stark ab. Um eine bes­se­re Über­sicht­lich­keit des im Ver­eins­re­gis­ter nie­der­ge­leg­ten Schrift­stücks zu errei­chen, wur­den auf Betrei­ben des Amts­ge­rich­tes alle Ände­run­gen in eine Neu­fas­sung der Sat­zung ein­ge­ar­bei­tet.

Die jetzt vor­lie­gen­de Neu­fas­sung der Sat­zung des Kreuz­bund Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. basiert auf dem Text der Sat­zung von 1983 und ent­hält alle Ände­run­gen, die bis 1996 (Mit­glie­der­ver­samm­lung im Sep­tem­ber 1996) beschlos­sen wur­den.

Die Sat­zung – Neu­fas­sung 1996 – wur­de im Sep­tem­ber 1996 von der Mit­glie­der­ver­samm­lung des Kreis­ver­ban­des geneh­migt und im glei­chen Jahr in das Ver­eins­re­gis­ter ein­ge­tra­gen.

Mit Erschei­nen die­ser Sat­zung ver­lie­ren alle älte­ren Fas­sun­gen ihre Gül­tig­keit.

Erklä­run­gen zur aktu­ell gül­ti­gen Fas­sung

Die ers­te Sat­zung des Kreuz­bund Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. wur­de von der kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung des Kreis­ver­ban­des 1983 ver­ab­schie­det und 1984 in das Ver­eins­re­gis­ter beim Amts­ge­richt Düs­sel­dorf ein­ge­tra­gen.
Durch die wie­der­hol­ten Ände­run­gen in der Kreis­ver­bands­sat­zung nahm die Les­bar­keit und Ver­ständ­lich­keit des Schrift­stücks im Lau­fe der Jah­re stark ab. Um eine bes­se­re Über­sicht­lich­keit des im Ver­eins­re­gis­ter nie­der­ge­leg­ten Schrift­stücks zu errei­chen, wur­den auf Betrei­ben des Amts­ge­rich­tes alle Ände­run­gen in eine Neu­fas­sung der Sat­zung ein­ge­ar­bei­tet.
Die jetzt vor­lie­gen­de Neu­fas­sung der Sat­zung des Kreuz­bund Kreis­ver­ban­des Düs­sel­dorf e.V. basiert auf dem Text der Sat­zung von 1983 und ent­hält alle Ände­run­gen, die bis 1996 (Mit­glie­der­ver­samm­lung im Sep­tem­ber 1996) beschlos­sen wur­den.
Die Sat­zung – Neu­fas­sung 1996 – wur­de im Sep­tem­ber 1996 von der Mit­glie­der­ver­samm­lung des Kreis­ver­ban­des geneh­migt und im glei­chen Jahr in das Ver­eins­re­gis­ter ein­ge­tra­gen.
Mit Erschei­nen die­ser Sat­zung ver­lie­ren alle älte­ren Fas­sun­gen ihre Gül­tig­keit.